Dann müssen Sie jetzt eine Menge durchmachen. Ihr Leben hat sich wahrscheinlich von einem Moment auf den anderen völlig verändert und Sie müssen mit Trauer und Schmerz fertig werden.
Da stellen sich auch eine Menge Fragen:
»Warum musste das geschehen?«
»Wie geht es weiter?«
»Was ist zu tun?«
Neben einem Arzt müssen Sie auf jeden Fall ein Bestattungsunternehmen verständigen, das Ihnen in der Regel auch eine ganze Reihe von Formalitäten
(Standesamt, Todesanzeige, Versicherungen usw.) abnimmt. Es nimmt auch Kontakt zur Friedhofsverwaltung wegen eines Grabplatzes auf.
Es benachrichtigt für die kirchliche Bestattung auch die zuständige Pfarrerin oder den Pfarrer. Das können Sie aber auch selbst tun.
Nachdem Ihre Pfarrerin oder Ihr Pfarrer von dem Trauerfall erfahren hat, wird sie oder er den Kontakt mit Ihnen suchen. Dies kann telefonisch geschehen oder in einem ersten Besuch. Dabei können schon eine Reihe von Dingen geklärt werden. Auch alle Fälle werden sie einen Termin für ein ausführliches Trauergespräch mit Ihnen ausmachen. Es findet erfahrungsgemäß besser nicht schon am Todestag, sondern mit etwas Abstand statt.
Der Termin für die Beisetzung wird in Absprache mit der Friedhofsverwaltung vom Bestattungsunternehmen ausgemacht. Sie müssen ihn normalerweise recht bald wissen, damit Sie Anzeigen aufgeben und Angehörige benachrichtigen können.
Dann sollten Sie klären, welche Art von Beisetzung Sie wünschen. Das hat Auswirkungen auf die Gestaltung der Trauerfeier.
Schließlich wird der Pfarrer / die Pfarrerin mit Ihnen einen Termin ausmachen, um zum Trauergespräch zu Ihnen zu kommen.
Auch wenn Sie in dieser schwierigen Situation sicherlich viel Hilfe erfahren, so müssen Sie sich doch über einige Fragen Gedanken machen, und zwar über: